Im diesem Jahr standen 8000 EUR zusätzlich für Rockkonzerte in Wattenscheid bereit, ein klares Indiz dafür, dass auch im Rat der Stadt Bochum (der diese Gelder bereitstellte) der Mangel an kulturellen Möglichkeiten in Wattenscheid bekannt ist. Trotzdem änderte sich an der Situation in Wattenscheid nichts, gab es keine zusätzlichen Veranstaltungen. Dies liegt eindeutig daran, dass es keinen Ort gibt, an dem diese Veranstaltungen durchgeführt werden könnten. Dieser Umstand ist Grund genug, die Forderung nach einem Kulturzentrum zu bekräftigen. In Form einer alternativen Stadtführung werden nicht nur Höhepunkte der Bildenden Kunst präsentiert, wie Pieneck-Gestell, Nippes-Fenster und das Prima-Ordnungs-Ensemble, sondern auch sinnvolle Fragen zum Weihnachtsmarkt beantwortet, z. B. an welchem Stand es Klobrillen gibt.
Die Veranstalter freuen sich über jeden Demonstrationsteilnehmer, ganz besonders aber über diejenigen, die sich als Nikolaus verkleiden. Auf Grund des Vermummungsverbotes muss aber auf einen entsprechenden Bart verzichtet werden. Ebenfalls ist das mitführen von Glasflaschen verboten. Dafür gibt es aber bei der Abschlusskundgebung auf dem Alten Markt Glühwein. Ähnlich wie bei vorangegangenen Kundgebungen der Aktionsgemeinschaft Kulturzentrum Wattenscheid ist davon auszugehen, dass ausreichend Polizei vor Ort ist, so dass auch Bochumer gefahrlos an der Veranstaltung teilnehmen können.”
Weitere Informationen auf der Website Gestern war Morgen und in der bsz #757.