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Rassist*innen aufmischen
Categories: bewegung

Für Samstag, den 9. März hat die selbst ernannte “Bürgerbewegung Pro NRW” eine Kundgebung in Wattenscheid-Leithe angekündigt. Ziel der Rassist*innen ist es, gegen die in der ehemaligen Hollandschule (Fröbelstraße) untergebrachten Asylsuchenden zu hetzen. Bochum-Wattenscheid ist dabei nur die erste Station einer zweiwöchigen Tour durch ganz NRW.

Mit der “Kundgebungsserie” setzt “Pro NRW” das bereits zur Landtagswahl 2012 erprobte Konzept der “maximalen Provokation” fort. Einzig das erklärte Feindbild verschiebt sich vom “Islam” hin zu Geflüchteten und deren Unterkünften.

“Pro NRW” versucht geziehlt an die von Teilen der Bevölkerung getragene und von lokalen Medien in den letzten Monaten vorangetriebene Angst vor “Flüchtlingsströmen” (WAZ, 12.10.2012) anzuknüpfen und bürgerlich-rassistische Ressentiments gegen “Asylmissbrauch” und “Scheinasylanten” zu schüren. Mitglieder der Partei reisen hierfür in Kleinbussen quer durch’s Land um möglichst viele Kundgebungen hintereinander abhalten zu können. Ob der im November 2012 gegründete – und seither durch Untätigkeit glänzende – Bochumer Kreisverband zusätzlich lokale Rassist*innen und Nationalist*innen mobilisieren können wird bleibt anzuzweifeln.

Autonomen Antifaschistinnen und Antifaschisten ist es eine Herzensangelegenheit, den Auftakt der “Pro NRW” Hetzkampagne zu sabotieren und ihren Aufenthalt in Bochum so ungemütlich wie möglich zu gestalten. Seid kreativ und lasst euch was einfallen!

Die Hetzte gegen Geflüchtete stoppen!
„Pro NRW“ die Tour vermasseln!

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