Für Freitag, den 15. April ruft das “Antifaschistische Bochumer Bündnis” zur Demo gegen die vermehrten Aktivitäten der Bochumer Neonaziszene in den letzten Monaten auf. Los geht’s um 16:00 Uhr ab Hauptbahnhof. Naziübergriffe stoppen! Nazistrukturen offen legen!
Vorläufiger Erfolg für Autonomes Zentrum Köln: Räumung vorerst verhindert! Bereits zum zweiten Mal konnte die Polizei eine Räumung des Autonomen Zentrums in Köln-Kalk nicht durchsetzen. Wie schon im Sommer letzten Jahres hatten sich aufgrund der Androhung einer Räumung mehrere hundert Menschen am AZ versammelt.
Jahrelanger Leerstand bei prekärer Wohnungslage in Münster hat nun ein Ende. Am gestrigen Freitag ist eine Gruppe von Menschen in ein Haus der Grawertstraße eingezogen (Nr.34). Sie möchten dort leben, um sich gemeinschaftlich mit sozialen, ökologisch nachhaltigen, hierarchie- und gewaltfreien Lebensformen auseinanderzusetzen, um diese im Alltag aktiv zu gestalten.
Am Sonntag, den 20. März findet um 20:00 Uhr im Sozialen Zentrum Bochum (Josephstr. 2 / Ecke Schmechtingstr.) eine Infoveranstaltung zu den Massenblockaden gegen den Naziaufmarsch in Stolberg statt. Vor allem für die NS-Szene in NRW entwickelt sich Stolberg zu der Großveranstaltung neben dem sog. „Nationalen Antikriegstag“ in Dortmund.
Vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) in Bochum bekundeten gestern Abend 30-40 autonome Aktivistinnen und Aktivsten ihre Solidarität mit den Aufständischen in Libyen. Die IHK Bochum ist Schwerpunktkammer für Libyen und Ägypten und fördert Kontakte und Handelsbeziehungen mit den Regimes beider Länder.
Am 02.02.2011 werden die Bullen versuchen das Hausprojekt Liebig 14 in Berlin Friedrichshain zu räumen – da verstehen wir gar keinen Spaß. Die drohende Räumung der Liebig 14 ist ein Angriff auf uns alle und wir haben nicht vor dies ohne Weiteres hinzunehmen! Deshalb werden unsere Wut auf die Straße tragen – zentral und dezentral.
Unter dem lächerlichen Motto “Gegen Antifaschismus und linke Gewalt! – Weg mit dem Autonomen Zentrum” wollen Nazis aus der Region am Samstag, den 29. Januar 2011 das erste Mal seit 42 Jahren eine Demo in Wuppertal-Elberfeld durchführen. Laut Naziseite ist der Startpunkt der Demo um 12.00 Uhr am Wuppertaler Hauptbahnhof.
Deauville wir werden nicht von deinem Wasser kosten! 2011 treffen sich die Köpfe der mächtigsten Industriestaaten wieder in Frankreich. Nizza und Cannes an der Côte d’Azur sollen Austragungsorte der Gipfel werden. Der Widerstand gegen den G8- und den G20-Gipfel formiert sich langsam. Nachfolgend findet ihr eine Übersetzung des „Aufrufs von Dijon“.
Soli-Brunch gegen die Kriminalisierung von Antifaschist_innen am Sonntag, den 9. Januar ab 12:00 Uhr im Sozialen Zentrum Bochum (Josephstr. 2 / Ecke Schmechtingstr.)! Am 26. März 2010 haben sich engagierte Antifaschist_innen in Bochum-Ehrenfeld einer Kundgebung der rassistischen Partei „Pro NRW“ entgegengestellt.
Zur Erinnerung an Alexis Grigoropoulos, der am 6. Dezember 2008 von einem Polizisten in Athen ermordet wurde, gab es in Bochum eine kleine Soli-Aktion. So ist an dem, bereits 15 Jahre leer stehenden, “Hotel Eden” am Westring seit gestern ein Banner mit der Aufschrift “6.12.2008 Alexis – killed by police – we will not forget” […]
Im Folgenden dokumentieren wir den Aufruf der Kampagne “Statt Fahpreiserhöhung: Nulltarif sofort! Freie Mobilitäte für alle!”. Am 1. Januar 2011 ist es mal wieder so weit: Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) setzt erneut eine Tariferhöhung um ca. 4 % in Kraft.
Remember, remember, the days of December? Der Tod des 15 Jährigen Alexis Grigoropoulos durch eine Polizeikugel am 6. Dezember 2008 läßt Griechenland aus den Fugen geraten. Zwei Jahre nach der “Dezember-Revolte” wird am Samstag, den 11. Dezember ab 20:00 Uhr zu Film und Diskussion über eben jene im Sozialen Zentrum Bochum (Josephstr. 2 / Ecke […]
Am ersten November-Wochenende ist es so weit: Das Wendland lädt ein, zum Tanz gegen den Atomstaat! Der nächtliche Deal zur Laufzeitverlängerung steht exemplarisch für die Arroganz der Herrschenden und für eine Zuspitzung der Verhältnisse. Deshalb werden wir beim diesjährigen Castor-Transport die Gleisbetten kollektiv entsteinen.
Die historische Ära der legalen/geduldeten Häuserbesetzung in den Niederlanden ist zu Ende. Seit dem 1. Oktober ist die neue “squatting law” in Kraft, welche jegliche Form von Haus- oder Platzbesetzung kriminalisiert. Die Regierung hat angekündigt in den kommenden Monaten allein in Amsterdam etwa 300 Squats räumen zu lassen.
Am Samstag, den 9. Oktober wird ab 20:00 Uhr der Dokumentarfilm “Dark Days” im Sozialen Zentrum Bochum (Josephstr. 2 / Ecke Schmechtingstr.) zu sehen sein. Der Film folgt einer Gruppe von Menschen, die in einem verlassenen Teil des New York City U-Bahn-System, dem sogenannten Freedom-Tunnel leben.