Das Audimax der Ruhr-Universität ist besetzt! In einer Vollversammlung entschieden sich die Studierenden, auf unbestimmte Zeit im größten Veranstaltungssaal der Universität zu bleiben. Das Ultimatum der Duldung durch die Univerwaltung ist inzwischen ereignislos ausgelaufen.
Am Freitag, den 4. Dezember findet um 19:00 Uhr im Sozialen Zentrum Bochum (Josephstr. 2 / Ecke Schmechtingstr.) eine Infoveranstaltung zu den Hausdurchsuchungen gegen AntimilitaristInnen statt. Im Juli hatte war ein polizeiliches Großaufgebot in zwei Bochumer Wohnungen eingedrungen.
Am Samstag, den 31. Oktober und Sonntag, den 1. November findet in Münster ein Freiraumwochenende statt. Es soll Workshops, Vorträge und abends Vokü sowie Konzert mit „Guts Pie Earshot“ geben! Anlaufpunkt ist die Baracke auf dem Unicampus. Ort und weitere „TopActs“ werden noch bekannt gegeben. Achtet auf Ankündigungen!
Für Freitag, den 6. November ruft die Antifaschistische Jugend Bochum (AJB) zur Demo gegen den gegen NPD-Einzug in den Stadtrat auf. Los geht’s um 14:00 Uhr ab Hauptbahnhof. Aufgrund vieler Überhangmandate bekamen die Neonazis mit nur 0,98 Prozent der Stimmen einen Sitz.
Am Wochenende des 23.-25. November heißt es “Unternehmen Stadt Übernehmen” im Ruhrpott. Die Veranstaltung im AZ Mülheim ist als Auftakt für Kritik und die Aneignung der Kulturhauptstadt Ruhr gedacht und soll als Plattform für emanzipatorische Theorie und Praxis 2010 dienen.
Unser Beitrag zum 1. Bochumer Umsonstfest: rund um den Bürgerplatz in Hamme wurden letzen Sonntag Flugblätter zur Hausbesetzung verteilt. Diese enthielten eine kleine Auswahl an Adressen leer stehender Gebäude in ganz Bochum, von der Notunterkunft bis zur Villa.
Für Sonntag, den 20. September 2009, lädt die Initiative “bochumsonst” ab 12 Uhr zum Umsonstfest auf den Bürgerplatz in Bochum-Hamme ein. Unter dem Motto “Stell dir vor es ist Markt und niemand bezahlt” ruft die Initiative andere Gruppen und die AnwohnerInnenschaft rund um den Bürgerplatz zur Begegnung der unkommerziellen Art auf.
Linksradikale, anarchistische und autonome Einzelpersonen und Gruppen rufen auf, soziale Kämpfe und Klimaaktivismus mit einem antikapitalistischen Hintergrund zu verbinden. Mit dezentralen Aktionen sollen die kapitalistischen Flüsse während des gesamten Klimagipfels “COP15” vom 12. zum 18. Dezember 2009 in Kopenhagen gestört werden.
Wir haben keine Wahl! Aufruf zur bundesweiten Anti-Wahl-Kampagne 2009. Die Kampagne ist dezentral ausgelegt und lebt von den Menschen die sie gestalten und die sich dran beteiligen. Gegen Wahlen – Für Selbstorganisation statt Stellvertreter_innenpolitik!
Am Samstag, den 22. August wird ein Zusammenschluss verschiedener Gruppen und Einzelpersonen aus dem Ruhrgebiet, in der Mülheimer Innenstadt das Freiraumspektakulum 2009 abhalten. Hierbei sollen Alternativen zu der bestehenden Gesellschaft und den mit ihr verknüpften Zwängen aufgezeigt und vorgelebt werden.
Am gestrigen Freitag wurde in Köln eine seit Jahren leerstehende Tankstelle besetzt und in ein temporäres Autonomes Zentrum verwandelt. Aktivist_innen aus dem Umfeld der Kampagne “Pyranha – für ein Autonomes Zentrum” wollen hier für ein Wochenende ein Autonomes Zentrum einrichten. Es sind Diskussionen, Workshops, Party und Konzerte angekündigt.
Vom 5. bis 9. August laden antifaschistische Gruppen aus NRW zum revolutionären Zelten ins Rheinland ein. Während sich die Teilnehmer/innen des letzten Camps noch uneins sind, ob nun die Praxis-Workshops, die Theorie-AGs oder die Konzerte das Highlight des letzten Jahres waren, läuft die Vorbereitung für das diesjährige Antifa-Zeltlager auf Hochtouren.
Das “4. Chaos Festival unter der Kemnader Brücke” wurde heute von der Polizei aufgelöst. Wie im vergangenen Jahr feierten dort etwa 100 Punker_innen an der Ruhr. Das Festival versteht sich als “unkommerziell und D.I.Y.”. Sechs Bands und eine Hochzeit sollten ein Gegenprogramm zu Bochum-Total bieten, doch es kam ganz anders.
Für den 5. September 2009 mobilisieren die Dortmunder Neonazis wieder zum so genannten “Nationalen Antikriegstag”. Aus antifaschistischer Perspektive ist es um so mehr wichtig und notwendig, hier endlich einzugreifen und den Nazis ihr „Event“ in diesem Jahr gründlich zu verderben.
Überall proben SchülerInnen und Studierenden in diesen Tagen den Aufstand. Zum “bundesweiten Bildungsstreik 2009” werden heute mehrere hunderttausend Menschen auf die Straße gehen. Im Folgenden dokumentieren wir einen Aufruf aus anarchistisch-syndikalistischer Sicht.