2009 fand in Hamburg seit mehr als 15 Jahren wieder ein bundesweiter Autonom-Kongress statt, in etlichen Städten entstanden autonome Vollversammlungen. Und weil auch hier inhaltlich einiges diskutiert werden muss und es ganz viele offene Fragen gibt wird zur zweiten NRW-weiten autonomen VV am 9. Oktober 2010 im Sozialen Zentrum in Bochum eingeladen.
Am 2. Oktober wird es in Münster laut zwischen Hauptbahnhof und Hafen: Dröhnende Bässe und tanzende Menschen kündigt ein linkes Bündnis an, das am ersten Samstag im Oktober eine „Nachttanzdemo“ unter dem Motto „Waking up the city!“ veranstaltet.
Anläßlich des 30-jährigen Jubiläums der “Opernhauskrawalle" findet am Samstag, den 11. September um 21:00 Uhr im Sozialen Zentrum (Josephstr. 2) eine Vorführung des Films “Züri brännt" statt. Dieser dokumentiert den Kampf um ein autonomes Jugendzentrum in Zürich, das zum Ausgangspunkt für eine Jugendbewegung wird, die bald auf andere Städte Europas übergreift.
Wie geneigte Leser_innen unschwer feststellen können sieht diese Seite neuerdings “irgendwie anders” aus. Die Umstellung von LifeType auf WordPress hat uns zu einem kompletten Redesign gezwungen und wo wir schon dabei waren haben wir alle Regeln des guten Geschacks gebrochen und ein schrilles “Pop-Antifa” Template aufgesetzt.
Nach Paris im Jahre 2008 und Rom 2009 findet dieses Jahr das Intersquat Festival 2010 in Berlin statt. Die Idee dahinter ist: Durch eine Mischung aus Kunst, Kultur und Politik verschiedene Gruppen und Einzelpersonen zusammenzubringen, sich auszutauschen, zu vernetzen oder einfach eine schöne Zeit miteinander zu verbringen. Im Aufruf zum Festival heißt es: Liebe Leute! […]
Für den 4. September 2010 mobilisieren die Dortmunder Neonazis erneut europaweit zum so genannten „Nationalen Antikriegstag”. Die seit 2005 jährlich stattfindende Demonstration ist für die extreme Rechte ein günstiger Anlass, um unter dem Deckmantel des „Pazifismus“ ihren Rassismus, Antisemitismus und Antiamerikanismus zu propagieren.
Heute ist Freitag der 13te und jetzt schlägt’s dreizehn. Raumsuchende Künstler_innen haben die alte Kronenbrauerei (nähe Dortmund Stadthaus) besetzt und das Unabhängige Zentrum Dortmund (UZDO) eröffnet. Um 13.13 Uhr laden sie zur Pressekonferenz, ab 16.oo Uhr zu Austellungseröffnung mit Sektempfang, danach beginnt das Programm.
Im Folgenden dokumentieren wir das im Blog “Land for Free” veröffentlichte Manifest „Zeche Prellen – Recht auf Stadt“. Der Text hat den grandiosen Leerstand im Ruhrgebiet zum Ausgangspunkt, die “Neunte Stadt” als Addition aller Brachflächen der acht größten Ruhrpottstädte und die Frage “Was passiert, wenn nichts passiert”?
Zur Stunde hat die Initiative “Freiraum 2010” das leerstehende DGB Haus, Schützenbahn 11, in Essen besetzt! Dort soll gerichtet an dem Bedarf, der an der Erstnutzung beteiligten Kunstschaffenden Räume zur Verfügung gestellt werden. Ab 18 Uhr wird zu Ausstellung, Gespräch und Musik eingeladen.
2009 fand in Hamburg seit mehr als 15 Jahren wieder ein bundesweiter Autonom-Kongress statt, in etlichen Städten entstanden autonome Vollversammlungen. Und weil auch hier inhaltlich einiges diskutiert werden muss und es ganz viele offene Fragen gibt wird zur ersten NRW-weiten autonomen VV am 1. August 2010 im AZ in Wuppertal eingeladen.
Im Rahmen des „Land For Free Projekts“ findet am 14.07.2010 ab 19 Uhr im Künstlerhaus Dortmund (Sunderweg 1) ein Vortrag über das Recht auf Stadt und die Nutzung von leerstehendem Raum als selbstorganisierten Freiraum für Kunst, Kultur und Bildung statt.
Nie Wieder VolksgeMeinschaft – Kampagne 2010, oder: Deutschtümelei ist nicht sexy! Der „anti-nationale Weltfußballverband“ (aWfv) – Ortsverband Bochum ruft den „generellen Wettbewerb des Sammelns und Zweckentfremdens von WM-Fanartikeln jeglicher Art“ (kurz und modern: „Capture the flag“) aus!
Am 31. Mai wurde erneut das Autonome Zentrum Aachen in der Vereinsstraße erneut von Neonazis angegriffen. Antifaschistische Gruppen rufen zur Demonstration gegen rechte Gewalt und neofaschistische Formierung, für eine antifaschistische Organisierung und für freie Kultur für Freitag, den 18. Juni um 20 Uhr am Vorplatz des AZ auf.
Aus der Vergangenheit lernen und für die Zukunft in Bewegung zu kommen: Am Samstag, den 26. Juni (verschoben) lädt die Bochumer Geschichtswerkstatt um 15 Uhr ab Soziales Zentrum (Josephstr. 2 / Ecke Schmechtingstr.) zu einer Fahrradtour zu historischen Orten des Häuserkampfes in Bochum ein.
Die Menschen in Griechenland revoltieren – mit gutem Grund. Im Folgenden dokumentieren wir eine Stellungnahme zu dem tragischen Tod dreier Menschen, die heute auf einem offenen Plenum von anarchistischer Gruppen, im besetzten Haus in der Patission 61 in Athen verabschiedet wurde.